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Onken Carl EduardJever (Niedersachsen) 1846 - 1934 Wien Der aus Deutschland stammende Landschaftsmaler und Radierer Carl Eduard Onken begann seine künstlerische Ausbildung als Schüler seines Vaters, der ebenfalls Maler war. In den Jahren 1869 bis 1879 studierte er an der Wiener Akademie bei Eduard Peithner von Lichtenfels. Im Gegensatz zu einigen seiner Schüler, die aus Unzufriedenheit mit ihm die Akademie verließen und nach München, Karlsruhe oder Düsseldorf gingen, gehörte Carl Eduard Onken wie auch Maximilian Suppantschitsch, Johann Nepomuk Geller, Heinrich Tomec und Stefan Simony zu denjenigen Malern, auf die Lichtenfels starken Einfluss ausübte und dessen Unterricht die wesentliche Grundlage ihres Schaffens bildete. weiterlesen...
Kaum ein Bauwerk hat die Fantasie der Menschen über Jahrhunderte so beflügelt wie Mühlen. Durch ihre einsame Lage in verschwiegenen Tälern, vor den Toren der Dörfer und Städte galten sie als magische, zentrale Orte und somit auch als Orte der Rechtsentwicklung. Strenge Rechte wie „Mühlenbann“ und „Mahlzwang“ sicherten dem Feudalherren und seinen Nachfahren das ausschließliche Vorrecht zur Betreibung von Mühlen und aller damit verbundenen Erlasse und Maßnahmen. Es gab sogar ein Mühlenasyl, das Verfolgten Schutz gewährte. Mühlen wurden zum Stoff für Märchen und Sagen, und sie wurden, wie auch bei diesem Ölgemälde, von zahlreichen Künstlern als zentrales Motiv für ihre Werke verwendet. |
Onken Carl Eduard |
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Galerie Szaal, Schottenring 10, 1010 Wien |